Ruanda, das ist mein nächstes Reiseziel. Dieses kleine Land hat eine sehr traurige jüngste Geschichte. Genau 20 Jahre ist es her seit die Hutu, welche die Mehrheit an der Bevölkerung stellen, versuchten die Tutsi-Minderheit auszurotten. In dem nur wenige Monate dauernden Genozid wurden etwa 800‘000 Tutsi abgeschlachtet, meist mit der Machete. Umso erstaunlicher ist der Zustand, in dem das Land sich heute befindet. Das Land ist sauber, blitzblank. Littering steht unter Strafe und Plastiksäcke sind aus Umweltschutzgründen verboten. Das Internet ist das bislang schnellste auf meiner Reise. Die Strassen sind in einem guten Zustand und Städte, Dörfer, ja sogar öffentliche Einrichtungen sind ausgeschildert. Und ein grosser Teil der Bevölkerung spricht Englisch oder Französisch. Welche Überraschung. weiterlesen…
Archiv für den Monat Juli 2014
Kenia und dann rund um den Viktoriasee
Mit Kenia bin ich nicht nur in einem anderen Land, sondern auch in einer anderen Klimazone angelangt. Bereits vor dem Abendessen in Thompson Falls fröstelt es mich und ich ziehe nach einer warmen Dusche lange Kleider an. Wir befinden uns hier wieder auf fast 2400 Meter über Meer. Am frühen Morgen, noch vor Sonnenaufgang, wache ich dann auf. Mir ist richtig kalt im Dachzelt. Ein Blick auf den Thermometer bestätigt es auch: es ist nur 5.9 Grad in meinem Zelt. Einmal die Daunendecke um mich herum und dann geht’s gerade so mit der Temperatur. Ich muss schnell verschwinden von hier, in wärmere Gegenden! weiterlesen…
Äthiopiens wilder Süden und die Turkana-Region
Nach meinem Reisli nach Djibouti bleibe ich nur noch einen Tag in Addis. Danach geht’s zügig Richtung Süden, Richtung Grenze zu Kenia. Es soll nicht die klassische Route via Moyale werden, welche auch der Schwerverkehr benutzt, sondern die unberührte, malerische, aber anspruchsvolle Strecke via Omo Valley und dann entlang des Turkana-Sees. weiterlesen…