Sudan, Sand und Hitze

Nachdem wir am frühen Nachmittag aus dem Hafen herausfahren dürfen, geht’s noch am gleichen Tag los Richtung Khartoum. Wir sind froh, Wadi Halfa hinter uns lassen zu können. Denn diese nach der Erstellung des Nasser-Stausees künstlich erbaute Siedlung besitzt den Charme eines Steinbruchs und die Infrastruktur einer Barackensiedlung. weiterlesen…

Von Aswan mit der Fähre in den Sudan

Nach einer richtigen guten Nacht im Old Cataract Hotel geht’s am nächsten Morgen auf die berüchtigte Fähre. Kamal bringt uns zum Hafen, wo bereits ein regelrechtes Durcheinander und Gedränge herrscht. Alles was man sich vorstellen kann wird in den Sudan transportiert: Von Äpfeln über Backofen bis hin zu 14-Zoll-Uralt-Röhrenbildschirm kommt alles an Bord. Wenn man die Menge an Waren auf dem Quai sieht, dann die rund 500 Menschen dazu, und das in Relation mit der Grösse des Schiffs setzt, bekommt einen ein ungutes Gefühl. weiterlesen…

Raus aus der Wüste Richtung Aswan

In der Oasenstadt Dakhla erreichen wir wieder geteerte Strassen und die Zivilisation. Doch dann kommt der Schock: Die einzigen beiden Tankstellen im Dorf haben keinen Diesel, mein Tank ist fast leer und bis zur nächsten Oase sind es mehr als 200 KM. „Am Abend“, heisst es, komme der Tanklaster mit Diesel. Kein Problem, ich will sowieso in der Oase übernachten und mir am nächsten Tag die aus Lehmziegeln gebaute Altstadt von El Qasr anschauen. Ich habe jedoch nicht damit gerechnet, dass bereits 3 Stunden vor Ankunft des Tanklasters die Schlange vor der Tankstelle mehrere hundert Meter beträgt. weiterlesen…