Malawi, the warm heart of Africa

Frühmorgens am nächsten Tag starte ich in mein nächstes Abenteuer. Malawi. Die meisten Länder auf meiner Reise habe ich bereits früher einmal besucht, ab jetzt ist aber alles Neuland. Das Land ist vor allem bekannt für seinen unbeschreiblich schönen See, seine freundlichen Menschen und seine Armut. Es zählt zu den ärmsten der Welt. Zeitweise kommt es sogar vor, dass zu wenige Devisen zur Verfügung stehen, um Sprit auf dem Weltmarkt einzukaufen. Dies äussert sich dann an leeren Zapfsäulen und einem wuchernden Schwarzmarkt. Zurzeit soll die Lage aber gerade gut sein und Diesel überall erhältlich, mit knapp zwei Schweizer Franken pro Liter ist er aber nicht gerade ein Schnäppchen. Deshalb fülle ich kurz vor meiner Ausreise aus Tanzania noch beide Tanks derart voll auf, dass der letzte Liter im Erdreich der Tankstelle versickert. weiterlesen…

In den unberührten Südwesten Tanzanias

Zurück in Daressalam fülle ich Geld- und Nahrungsmittelreserven auf. Der Kühlschrank quillt über mit Joghurt, Fleisch und Käse. Auch Sushi gehe ich nochmals essen. Im wilden Westen Tanzanias gibt’s nicht mehr viel zu kaufen und in dem bitterarmen Malawi bin ich mir über die Versorgungslage auch nicht so ganz im Klaren. Dann aber geht’s endlich los. Ich sage dem Ozean Goodbye – das nächste Mal Meer gibt’s wohl erst wieder in ein paar Monaten in Namibia – und fahre Richtung Hochland. Bereits nach ein paar Stunden Fahrt verändert sich das Klima. Von heiss und feucht wirds erstmals noch heisser aber trocken, bevor es dann nach ein paar Tagen richtig kalt werden soll. weiterlesen…