Vom nasskalten Nairobi zum Paradies im Indischen Ozean

Nach meinem Aufenthalt der Schweiz bin ich zurück in Nairobi. Die zweieinhalb Wochen waren etwas vollgepackt: So viele Freunde wie möglich treffen, Papas runden Geburtstag feiern, zum Business schauen. Und natürlich Einkaufen. Auf der Reise kommt einen so allerhand in den Sinn, was man am Taxi und an der Ausrüstung noch verbessern könnte, die notwendigen Teile gibt’s aber in Afrika meist nicht. Auch Ravioli aus der Büchse – was trotz den vielen E-Stoffen alle paar Monate mal sein muss – habe ich in den Mega-Malls Nairobis nicht gefunden. Und so fliege ich mit drei XXL-Kartonboxen – wie normalerweise bei einem Umzug verwendet – im Gepäck und mit bis zum allerletzten Gramm ausgereizter Gewichtsfreigrenze zurück nach Kenia. Dem Zollbeamten am Flughafen in Nairobi kommt dies dann trotz meiner Versicherung, dass es sich ausschliesslich um persönliche Gegenstände handle, sehr suspekt vor und er will unbedingt eine der Kisten öffnen. Mittlerweile habe ich jedoch einige Erfahrung, wie man afrikanische Beamte „managen“ muss. Ich erkläre ihm, dass es zwar einfach sei, die Kisten zu öffnen, jedoch unglaublich schwierig, wieder alles eingepackt zu bekommen und die Kisten sauber mit Klebeband zu verschliessen. Er könne sie aber gerne öffnen, wenn er sie danach wieder sauber verschliesst. Soviel Arbeit ist für den dicken Zöllner natürlich nicht zumutbar und zwei Sekunden später bin ich durch den Zoll. weiterlesen…